3. März 2021

Das vielleicht „berlinerischste“ aller BEOS-Projekte

02. März 2021

Als die BEOS  2013 das Management für den Kreuzberger Zeughof übernahm, wussten die damaligen Projektmanager, sie würden große Herausforderungen meistern müssen. Bei aller detaillierten Planung entwickelte sich jedoch im Zeughof schon bald eine Eigendynamik, die selbst die Bau- und Immobilienspezialisten nicht vorhersehen konnten. Dies lag vor allem daran, dass das Areal immer stärker in das Quartier zwischen Görlitzer Park (oder auf Berlinerisch: „Görli“) und Spree hineingewachsen war.

 

Heute ist der Zeughof mit seinen Bürolofts und Hallenflächen nicht nur Wirkungsort zahlreicher Traditions- und Jungunternehmen – sondern auch das vielleicht „berlinerischste“ aller BEOS-Projekte. Das fängt beim typischen Startup-Spirit und den regelmäßigen Treffen auf der Dachterrasse (unter Einhaltung sämtlicher Hygieneregeln) an und endet damit, dass sich immer wieder ganze Gruppen von Mitarbeitern unterschiedlichster Unternehmen gemeinsam zum „Burgermeister“ – einem der angesagtesten Burgerläden der Stadt – am Schlesischen Tor aufmachen.

Oberstes Ziel: Vielseitigkeit

Berlin-Kreuzberg ist eines der wohl vielseitigsten Stadtviertel in ganz Europa. Unterschiedlichste Kulturen, Mentalitäten und auch Wirtschaftszweige treffen hier zusammen. Gleiches gilt für den berühmten Spagat zwischen Historie und Moderne. Das wichtigste Projektziel für BEOS bestand folglich darin, ein Objekt zu entwickeln, welches die Charakteristika seiner Umgebung genauso vielfältig widerspiegelt, wie es der Kiez um ihn herum auch tatsächlich ist.

 

Das Resultat: Auf den Dächern tummeln sich inzwischen Honig- und Wildbienen genauso wie Schwebefliegen, im Keller arbeitet ein Indie-Plattenlabel an den neuesten Alternative-Tracks – und in all den Etagen dazwischen geht es ähnlich bunt zu.

Das erste „Lexikon“ für ein BEOS-Projekt

Genau dies war für das Zeughof-Team der Grund, ein Buchprojekt in Form einer Enzyklopädie auf die Beine zu stellen. Es gab einfach so viele Meilensteine und Anekdoten, dass sie nur auf eine Weise sinnvoll geordnet werden konnten: „von A bis Zeughof“.

 

Besucher des Zeughofs oder der BEOS-Niederlassung Berlin sind herzlich zum Durchblättern eingeladen – sei es nun beim Buchstaben G wie „Geschichte“, W wie „Wandel“ oder einfach C wie „Come together“. Ergänzt wird das Buch um zahlreiche Fotografien – sowie Einblicke seitens des Haustechnikers und Zeughof-Urgesteins Jens Clemen.

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