3. April 2017

Pioniergeist ausgestrahlt: BEOS auf dem ausgebuchten Gipfeltreffen von imFokus Digitalisierung

03. April 2017

Selbstverständlich werden virtuelle Realität, künstliche Intelligenz, Blockchain und Building Information Modelling (BIM) die Immobilienwirtschaft verändern, die Frage ist nur: Wie? Darüber diskutierten rund 90 Teilnehmer am 30. März 2017 im bis auf den letzten Platz gefüllten Kölner Harbour Club.

 

Die Veranstaltung war ein Rundumschlag: Die Digitalisierung wurde sowohl aus der Adlerperspektive als auch an einzelnen konkreten Maßnahmen diskutiert – stets mit dem Ziel, die Schere zwischen Denken und Tun zu verringern, was dank hochkarätig besetztem Publikum und Podium zu einem lebhaften Diskurs führte.

 

Dass die Konferenz ein voller Erfolg war, verdankte sie auch einem neuartigen Format. So sorgten Tweetwall und Tablets auf jedem Tisch für ein Höchstmaß an Interaktion. Unter der kompetenten Moderation von Steffen Uttich, Leiter Fondsmanagement bei BEOS, und Christof Hardebusch, Chefredakteur des Immobilienmanagers, konnten die Teilnehmer besonders aufsehenerregende Tweets näher erläutern, sodass die Diskussionen an den einzelnen Tischen erneut in die große Runde getragen wurden.

 

Mehrfach wurden spontane Befragungen des Publikums durchgeführt. Eine der markantesten war die Frage und anschließende Diskussion zur Disruption versus Evolution der Immobilienwirtschaft. 87 Prozent der Teilnehmer meinten, dass die Digitalisierung die Immobilienwirtschaft evolutionär verändern, aber nicht disruptieren würde.

 

Der Vortrag von Daniel Seifert-Ziehe (Foto), Leiter Digitale Transformation bei BEOS, verdeutlichte, dass auch ein evolutionärer Prozess spontane Anpassungen erfordert: Nicht bei allen Themen der Digitalisierung kann das Tempo selbst bestimmt werden. Und auch wer bestehende Handlungsweisen lediglich durch digitale Lösungen zu optimieren versucht, wird scheitern. Am Beispiel der selbstschnürenden Schuhe aus dem Film „Zurück in die Zukunft“ erläuterte Seifert-Ziehe, was passiert, wenn ein schlechter Prozess digitalisiert wird: Das Ergebnis ist ein digitalisierter schlechter Prozess.

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