Cityleaks-Festival öffnet die Augen im Kölner Carlswerk

Urban Art Ausstellung im Carlswerk 

Die Einwohner sollen ihre Stadt mit anderen Augen sehen: Dafür wollen 40 Künstler vom 1. bis 20. September beim Festival Cityleaks in Köln sorgen. Es ist die dritte Auflage des Streetart-Festivals, das Aktionskunst und Ausstellungen an zahlreichen Orten in der Stadt verbindet. Im Zentrum des diesjährigen Festivals steht der rechtsrheinisch gelegene, größte kölnische Stadtteil Mülheim.

Unter dem Festivalmotto „Die Stadt, die es nicht gibt“ bietet eine Gruppenausstellung in der Festivalzentrale im Gebäude Kupferwerk im Carlswerk in der Schanzenstraße 6-20 Einblicke in urbane Gestaltungsmöglichkeiten. Vom 6. bis zum 18. September zeigt die Ausstellung innovative Konzepte für die Stadtplanung. Denn Ziel der Festivalmacher ist es, den Dialog über die Nutzung des städtischen Raums anzuregen. Stadtführungen, Symposien, Workshops, Wandmalereien und Musikkonzerte ergänzen das umfangreiche Programm des Festivals.

Dabei geht es auch darum, die Routine zu durchbrechen und die Einwohner der Stadt mit ungewohnten Anblicken zum Nachdenken über Altbekanntes anzuregen. So wird die österreichische Gruppe Bodies in Urban Spaces für ganz überraschende Konstellationen sorgen. Mit ihren Körper-Installationen lässt sie gewohnte Orte völlig ungewohnt aussehen. Also gilt im September in Köln ganz besonders das Motto: Augen auf!

Ausführliche Informationen: http://cityleaks-festival.de/